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Fotos vom Weihnachtskonzert online
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Viel Spass beim Ansehen!
Zeitungsbericht vom Weihnachtskonzert
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Weihnachtskonzert des Musikvereins Höpfingen: Akteure banden den Zuhörern einen bunten Melodienstrauß / Viel Applaus gespendet
Höpfingen. Der Musikverein Höpfingen erfreute erstmals 1974 am ersten Weihnachtsfeiertag die Freunde der konzertanten Blasmusik mit ihrem Weihnachtskonzert. Diese schöne Tradition pflegten auch in diesem Jahr die beiden Orchester des Vereins, die Trachtenkapelle und die Jugendkapelle sowie auch erstmals die Musikschüler mit ihrem ersten Auftritt, die sich seit eineinhalb Jahren in in theoretischer und danach auch in instrumentaler Ausbildung befinden.
Voll des Lobes war der Präsident des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland, Herbert Münkel (Schloßau), bei seinem Grußwort über den hohen Leistungsstand, den die beiden Orchester bei ihrem vielfältigen Melodienstrauß darboten sowie über die ständige Ausbildung von Jungmusikern, um den Fortbestand der Blaskapellen zu gewährleisten. Und die begeisterten Besucher belohnten die Musikanten mit dem verdienten Beifall.
Vorsitzender Elmar Kaiser begrüßte die Freunde der Blasmusik. Kompetent und unterhaltsam moderierten Aline Stancl und Helena Schell für die Musikschüler und die Jugendkapelle sowie Markus Janson für die Trachtenkapelle, die musikalischen Leckerbissen. Das Programm war ein Repertoire mit anspruchsvollem Wechsel zwischen traditioneller Blasmusik und moderner Unterhaltungsmusik auf hohem Niveau, einem vielfältigen Melodienreigen mit bekannten Klassikern und beschwingten Musiktiteln.
Mit dem Part "Eröffnungsmusik", nach einer Bearbeitung von Franz Watz, eröffneten die 19 Musikschüler unter der Leitung von Kerstin Schuh schwungvoll den Konzertabend. Zu begeistern wussten die Zöglinge auch mit "Bimbo Cha-Cha", doch erst nach der stürmisch geforderten Zugabe, die die Jungen und Mädchen gerne gewährten, durften sich die musikalischen Talente verabschieden.
Mit "Morgen kommt der Weihnachtsmann", einem Medley der schönsten und beliebtesten Weihnachtslieder wie "Leise rieselt der Schnee" oder "Süßer die Glocken nie klingen", bearbeitet von Dieter Herborg, setzte die Trachtenkapelle mit ihrem Lehrmeister Holger Dörr den bunten Melodienreigen fort, um anschließend mit der abwechslungsreichen Polka "Von Freund zu Freund" von Martin Scharnagl auf musikalische Weise eine Freundschaft mal aufregend und laut, aber auch mal ruhiger und leise erklingen zu lassen.
Nachdem der Applaus verklungen war, machten die Musikanten einen Sprung in die Vereinigten Staaten und setzten einen ersten Glanzpunkt mit "Virginia", nach einer Bearbeitung von Jacob de Haan. Zunächst erinnerten sie an die Abenteuer und Mühen der Kolonisten, sodann verkündeten die Musiker mit ihren kriegerischen Klängen den amerikanischen Bürgerkrieg, ehe am Ende Klänge die Befreiung und Hoffnung auf eine mögliche bessere Zukunft aufzeigten.
Genauso kontrastreich und vielfältig präsentierte die Trachtenkapelle ihren Part "Elefant und Mücke", ein Solo für Piccolo und Tuba, bearbeitet von Norbert Studnitzky. Die beiden Solisten Angela Bechtold mit ihrer Piccoloflöte und Gerd Hartmann auf seiner Tuba umspanten zusammen einen Tonumfang von beinahe acht Oktaven bei dem musikalischen Stelldichein zwischen Elefant und Mücke. Natürlich wurden die beiden Solisten für ihr perfektes Zusammenspiel mit dem langanhaltenden Beifall belohnt.
Bühne frei hieß es für die Jugendkapelle, die unter der Regie ihrer Dirigentin Kerstin Schuh mit "Proud Mary" von John Fogerty, bearbeitet von Johnnie Vinson, das Publikum begeisterte und sogleich ihren hohen Leistungsstand unter Beweis stellte, meisterten die Jungmusiker doch alle Tempi und Rhythmen oder Fehl und Tadel.
Welch hohen Stellenwert Solostücke auch bei der Jugendkapelle genießen, stellten Jessica Brenneis und Antonia Erbacher eindrucksvoll unter Beweis, als sie bei "Happy Flutes" , nach einer Bearbeitung von Joseph Robert Eastman, als Solisten auf ihren Querflöten die verschiedenen Stimmungslagen gekonnt präsentierten.
Nach einer kurzen Pause entführten die Jungmusiker mit der besinnlichen Melodie "Highland Cathetral" von Michael Korb, Ulli Roever, bearbeitet von Siegfried Rundel, die Zuhöhrer in schottische Gefilde, ehe sie mit Melodien aus dem Musical "Highlights from Frozen", nach einer Bearbeitung von Sean O'Loughin, ihren musikalischen Reigen beschließen wollten. Doch erst nach der stürmisch geforderten Zugabe, der die Jugendlichen mit ihrem lustigen Part mit "Tische klopfen" gerne nachkamen, durften sie sich von ihrem dankbaren Publikum verabschieden,
Den restlichen Teil des Weihnachtskonzerts bestritt dann wieder die Trachtenkapelle, zunächst mit dem Marsch "Goldene Kameraden" von James Barnes, mit seiner kraftvollen, aber zugleich auch angenehmen und schwungvollen Musik ein Paradestück für jede Musikkapelle. Mit dem Medley "Bond..., James Bond", bearbeitet von Stephen Bulla, erinnerte das Orchester an den Geheimagenten, den seine Gegner fürchteten, aber die Frauen liebten. Die musikalischen Höhepunkte wie "Skyfall" oder "Goldfinger" begeisterten natürlich die Zuhörer.
Einen weiteren Höhepunkt setzte die Trachtenkapelle mit "Highlights from Les Miserables", einem Potpourri aus dem gleichnamigen Musical, bearbeitet von Jahnnie Vinson, mit der die Musikanten meisterhaft eine musikalische Geschichte zwischen Liebe und Leidenschaft, zwischen Flucht und Kampf darboten.
Musikalische Solos genießen bei den Konzerten des Musikvereins stets einen hohen Stellenwert. Dies unterstrichen die einzelnen Register mit ihren Soloparts bei der Polka "Solistenfreuden" von Franz Watz.
Mit "Coloel Bgey March", der Titelmelodie aus dem Film "Die Brücke am Kwai", in dessen Verlauf die Musiker auch ihre Pfeifkünste in einer bestimmten Tonfolge demonstrierten, beschloss die Trachtenkapelle ihr Weihnachtskonzert. Doch erst nach zwei lautstark geforderten Zugaben "Erinnerungen an Udo Jürgens" und "Mein Land Tirol" durfte sich das Orchester verabschieden.
Zuvor dankte der Vorsitzende Elmar Kaiser allene, die zum Gelingen dieses musikalischen Weihnachtsgeschenkes beigetragen haben. (ck)
© Fränkische Nachrichten, Samstag, 27.12.2014
Ehrungen beim Weihnachtskonzert
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Ehrungen beim Weihnachtskonzert: Musikverein Höpfingen zeichnete Mitglieder aus
Höpfingen. Beim Weihnachtskonzert des Musikvereins Höpfingen ehrten der Präsident des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland, Herbert Münkel, und der Vorsitzende Elmar Kaiser drei fleißige Jungmusiker, die das silberne Leistungsabzeichen errungen haben, sowie fünf langjährige aktive Musiker des Vereins.
Zunächst ehrten sie die Jungmusiker Helena Schell, Anna Kuhn und Marvin Münch mit dem Juniorenabzeichen in Silber des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland.
Der Dank von Elmer Kaiser galt in diesem Zusammenhang den Ausbildern Jasmin Schmitt, Holger Dörr und Elmar Schmitt sowie Karl Kaiser, der die Jungmusiker in Theorie ausbildete.
Dank richtete Vorsitzender Elmar Kaiser an die ehrenamtlichen Ausbilder Kerstin Schuh, Angela Bechtold, Albert Brzostowsky, Holger Dörr, Simon Dörr, Peter Farrenkopf, Joachim Frindt, Bianca Haas, Gerd Hartmann, Michael Kaiser (Saxophon), Michael Kaiser Tuba und Flügelhorn), Matthias Schell, Elmar Schmitt und Jasmin Schmitt.
"Man muss die beiden Orchester, die Trachtenkapelle und die Jugendkapelle des Musikvereins Höpfingen für ihre hervorragenden musikalischen Leistungen beglückwünschen!" Dieses Lob zollte der Präsident des Blasmusikverbandes Odenwald-Bauland den beiden Klangkörpern, um dann im Namen des Bundes Deutscher Blasmusikverbände Michael Häfner, Timo Häfner und Markus Sauer für ihre 25-jährige Aktivität mit der Ehrenurkunde und der Ehrennadel in Silber auszuzeichnen.
Eine besondere Ehrung erfuhren Otto Kuhn (Flügelhorn) und Wolfgang Schell (Saxophon), die 1964 als aktives Mitglied den Weg zum Musikverein Höpfingen fanden.
Die beiden Musiker belohnte Herbert Münkel bei dem Weihnachtskonzert für ihre 50-jährige Aktivitäten mit der Ehrenurkunde und der Großen Goldenen Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände. (ck)
© Fränkische Nachrichten, Samstag, 27.12.2014
Fahrt nach Görlitz
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Besuch der Trachtenkapelle Höpfingen in der Oberlausitz
Mit wunderbaren Eindrücken und vor allem mit einer neuen freundschaftlichen Bande kamen die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Höpfingen von einer Kurzreise aus Deutschlands östlichster Stadt Görlitz zurück. Die Fahrt kam auf Einladung der Görlitzer Kulturservicegesellschaft zu Stande, bei der der aus Buchen stammende Benedikt Hummel eine leitende Position inne hat. Höhepunkt der Reise war sicherlich der Auftritt beim 20. Altstadtfest in Görlitz, aber auch das gemeinsame Platzkonzert mit den Bergmusikanten aus Löbau.
Der Neckar-Odenwald-Kreis pflegt mit dem Landkreis Görlitz seit 1997 eine offizielle Kreispartnerschaft. Nachdem die Jugendkapelle des Vereins bereits schon zwei Mal beim Görlitzer Altstadtfest sein durfte, nahmen die Musiker der Trachtenkapelle dieses Mal die Gelegenheit wahr, die Kreispartnerschaft weiter zu beleben.
Auf der Fahrt nach Görlitz besuchten die Musiker zunächst die Musikinstrumenten-Manufaktur B&S in Marktneukirchen. Die weitgehend manuelle Produktion von Blechblasinstrumenten vom Rohmaterial Blech bis zum Endprodukt, dem Blasinstrument in verschiedensten Qualitätsmerkmalen, wurden im dortigen Werk präsentiert. Beeindruckt vom aufwendigen Prozess der Instrumentenherstellung wissen die Musiker jetzt ihr Blechblasinstrument noch mehr zu schätzen.
Weitere Station auf dem Weg nach Görlitz war ein Kurzbesuch bei den Freunden von Mülsen St. Niclas. Mit der Musikkapelle aus Mülsen St. Niclas und der politischen Gemeinde Höpfingen besteht eine über 20 jährige freundschaftliche Verbundenheit. Empfangen wurden sie von einer Delegation des Mülsener Ortschaftsrates unter der Leitung von Ortsvorsteher Heinz Hammer sowie den Vorstandsmitgliedern der Mülsener Musikanten.
Am zweiten Tag starteten die Musiker mit dem Besuch im ehemaligen Stasi-Gefängnis Bautzen II. Heute ist das Haus eine Gedenkstätte, die an die politischen Gefangenen der DDR in den beiden Bautzener Gefängnissen bis 1989 erinnert. Bei einer eindrucksvollen Führung wurde den Höpfingern ein Bild über die Zustände, Haftbedingungen und Leiden der dort inhaftierten Opfer aus dem damaligen Regime vermittelt.
Als die Jugendkapelle vor zwei Jahren den Landkreis Görlitz besuchte, trafen sie sich u.a. auch mit den Bergmusikanten aus Löbau. Diese damalige schöne Begegnung nahm man zum Anlass, diesen Kontakt weiter zu vertiefen. Am Nachmittag wanderten die Höpfinger mit einer Abordnung der Löbauer Bergmusikanten auf den Löbauer Berg zum Gusseisernen Turm. Am Abend stand ein gemeinsames Platzkonzert auf dem Programm. Kurz nachdem beide Kapellen vor großer Kulisse mit ihrem Konzert begonnen hatten, setzte ein starker Platzregen ein. Kurzentschlossen zogen sie mit den zahlreichen Zuschauern in das in der Nähe liegende Sudhaus um. Dort boten beiden Kapelle ein begeisterndes Konzert, das von den Zuschauern mit frenetischem Beifall gefeiert wurde. Als die Löbauer und die Höpfinger die letzten Stücke gemeinsam musizierten, entstand die Idee, dass dies der Anfang einer wunderschönen Partnerschaft sein könnte.
Der dritte Tag begann mit einer Stadtführung durch die historische Altstadt von Görlitz. Die wunderschöne Altstadt mit ihren Baudenkmälern sowie die Geschichte der Stadt an der Neiße haben die Höpfinger sehr beeindruckt. Am Nachmittag umrahmte die Trachtenkapelle den Festumzug des Altstadtfestes, bevor sie dann auf der großen Bühne auf dem Obermarkt zur Unterhaltung aufspielte. Wiederum begeisterten die Musiker bei ihrem Auftritt durch ihr breites Repertoire. Die Einzelnen Stücke wurden von Dirigent Holger Dörr moderiert. Die Höpfinger Festdamen, Helena Schell, Saskia Berberich und Anna Kuhn, stellten zusammen mit dem Vorsitzenden Elmar Kaiser die Gemeinde Höpfingen und den Musikverein vor. Trotz des wiederum einsetzenden Platzregens verharrten die Zuschauer vor der Bühne, lauschten der Musik der Trachtenkapelle und sparten nicht mit Applaus. Die Veranstalter hätten am liebsten die Höpfinger Musiker für das nächste Jahr wieder engagiert. Anschließend begaben sich die Musiker in das abendliche Festgetümmel des gigantischen Altstadtfestes, bevor sie am nächsten Tag wieder die Heimfahrt antraten.
Fotos gibt es wie immer in der Bildergalerie!
Fotos und Bericht vom Sommerfest 2014
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In der Bildergalerie gibt's jede Menge Fotos vom diesjährigen Sommerfest.
Und hier der Zeitungsbericht:
Fünf Musikkapellen, ca. 120 Musikerinnen und Musiker und zu Gast der amtierende Präsident des Blasmusikverbandes, Herbert Münkel, sowie dessen Vorgänger, Ehrenpräsident Gerhard Münch. Der Gesamtchor der Musikapellen aus Bretzingen, Waldstetten, Altheim, Walldürn und Höpfingen am Samstag Abend war sicherlich der Höhepunkt des diesjährigen Musikfestes des Musikvereins Höpfingen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Musikvereins Elmar Kaiser, würdigte Präsident Münkel in seinem Grußwort den großen Zusammenhalt der Kapellen, die sich einmal im Jahr zum Tag der Blasmusik treffen. Dieses Jahr hatte der Musikverein Höpfingen die Ehre, diesen Tag auszurichten.
Auch die Höpfinger Festdamen Helena Schell, Anna Kuhn und Saskia Berberich, in diesem Jahr gestellt vom Musikverein, ließen es sich nicht nehmen, einen Gruß an die vielen Musikerinnen und Musiker zu richten, ehe dann gemeinsam die drei Musikstücke „Wir Musikanten“, „Gruß an Würzburg“ und „Hoch Badnerland“ angestimmt wurden. Die Leitung des Gesamtchores hatte Holger Dörr, der die Stückauswahl dem Publikum erläuterte.
Der weitere Verlauf des Abends stand unter dem Motto „Deutsch-Amerikanisches Volksfest“. Die Trachtenkapelle Höpfingen unterhielt die Gäste abwechselnd mit zünftiger und moderner Blasmusik. Ein bayerischer „Gruß an die Berge“ stand dabei genauso auf dem Programm wie die amerikanischen Klassiker „In the mood“ oder „String of Pearls.“ Für die kurzweilige Moderation sorgten Markus Janson und Bianca Haas. Dass der Musikverein nicht nur talentierte Instrumentalisten hat, zeigten zehn junge Musikerinnen, die eigens für das Fest drei Tänze des typisch amerikanischen „Line Dances“ einstudiert hatten und dabei auch das Publikum animierten mitzumachen. Und wer dabei noch nicht genug hatte, konnte sich beim Bierkrugstemmen, an der Muffinschleuder oder beim Balken trinken probieren.
Am Sonntag kamen die Freunde der Blasmusik wieder auf ihre Kosten. Zum Mittagstisch unterhielt die Jugendkapelle Höpfingen unter der bewährten Leitung von Kerstin Schuh die Gäste. Im Laufe des Nachmittags gastierten dann noch die befreundeten Kapellen aus Bretzingen und Waldstetten. Auch für die Kinder war viel geboten. Für sie stand eine Spielstraße zur Verfügung. Besonders beliebt waren aber vor allem Kinderschminken und die Fahrt mit der Pferdekutsche.
Eine nicht geplante Aufgabe kam auf die Kapelle gegen Ende des Festsonntages aus dem Internet zu. Die Musikfreunde aus Schweinberg nominierten die Höpfinger zur sogenannten „Cold Water Challenge“ (übersetzt in etwa Kaltwasser-Herausforderung). Die „Cold Water Challenge“ funktioniert nach dem Kettenbrief-System: Wer einen Clip mit einer Wasseraktion gedreht und auf YouTube oder Facebook eingestellt hat, nominiert bis zu drei andere Gruppen für diesen Wettbewerb. Die Benannten müssen binnen 48 Stunden selbst einen Wasser Clip produzieren und im Internet veröffentlichen.
Die Höpfinger Musiker kamen dem Jux gerne nach, stellten noch am gleichen Abend einen Clip ins Internet und nominierten ebenfalls drei befreundete Vereine.
Sommerfest 2014
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Freizeitlager mit vielen Highlights
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Jugendkapelle Höpfingen verbrachte ereignisreiche Tage im Allgäu
Unter dem Motto „Zu Gast bei Freunden“ verbrachten 45 Musiker/innen, Zöglinge und Betreuer der Jugendkapelle Höpfingen ein viertägiges Freizeitlager in Kraftisried im Allgäu. Bereits zum sechsten Mal weilte die Jugendkapelle bei dem befreundeten Musikverein, hervorragend organisiert von der Dirigentin Kerstin Schuh und ihrem Planungsteam, mit tatkräftiger Unterstützung der Vorstandschaft der Musikkapelle Kraftisried, vorneweg die beiden Vorstände Robert Mutzel und Miriam Thanner.
In der Kraftisrieder Sporthalle, wo die Kapelle die nächsten Tage verbrachte, war alles für die Ankunft vorbereitet, sodass nach dem Einräumen des Gepäcks und dem Richten der Schlafquartiere die Erkundungsrallye stattfinden konnte. In Kleingruppen machte sich die bunte Schar auf den Weg, um durch gezieltes Fragen der Einwohner und das Anlaufen einzelner Sehenswürdigkeiten Fragen zur Gemeinde Kraftisried zu beantworten. Die für den Abend geplante gemeinsame Serenade auf dem Dorfplatz fiel einem Gewitter zum Opfer. Doch die Musiker bewiesen Spontaneität und verlagerten die Serenade kurzerhand in die Sporthalle, wo sich die Jugendkapelle Höpfingen und die Musikkapelle Kraftisried ein musikalisches Stelldichein gaben. Bei diesem Auftritt hatten alle Gäste großen Spaß und erfreuten sich an dem bunten Mix moderner und traditioneller Blasmusik. Am Ende der Serenade spielten die beiden Kapellen noch zwei Stücke gemeinsam.
Der Freitag stand ganz im Zeichen der Natur. Die Alpspitze in Nesselwang wollten die Musiker erklimmen. Über einen Wasserfallweg erreichten sie nach knapp 2 Stunden die Mittelstation und konnten sich gerade in die angrenzende Hütte retten, als ein Platzregen dem weiteren Vorhaben Gipfelsturm ein Ende setzte. Mit der Seilbahn ging es ins Tal. Die Schlechtwetter-Alternative kam zum Tragen und die Gruppe fuhr mit dem Bus nach Obermeiselstein zur Sturmannshöhle. Der Sagenweg, der zur Höhle führte, konnte wieder trockenen Fußes erklommen werden und die Jugendlichen und Erwachsenen waren von den 120 Millionen Jahre alten Gesteinsformationen begeistert. Der Weg führte 300 Meter tief in die faszinierende Welt der Urzeit. Am Abend stand ein bunter Abend mit den befreundeten Musikern aus Kraftisried auf dem Programm, wo bei lustigen Spielen Geschick, Kreativität und Schnelligkeit gefragt waren.
Am Samstag stand die erste gemeinsame Musikprobe der mitgereisten Zöglinge auf dem Programm, die sich seit September letzten Jahres in der Instrumentalausbildung befinden. Am Ende der Probe konnte ein gemeinsames Stück vorgetragen werden, zur Begeisterung der Musiker der Jugendkapelle und der Betreuer. Nach dem Mittagessen fand eine Ortsrallye statt, bei der Geschicklichkeit genauso gefragt war, wie musikalisches Fachwissen und Kreativität. Dass die Musiker nicht nur Musik machen können, konnten sie beim vom TSV ausgerichteten Kleinfeldfußballturnier mit den Ministranten und der Musikkapelle Kraftisried unter Beweis stellen. Sechs Mannschaften spielten um die begehrten Pokale. Das Finale bestritten die beiden Mannschaften aus Höpfingen. Am Abend war dann die ganze Gruppe im WM Fieber und konnte gemeinsam mit den Einwohnern beim Public Viewing in der Sporthalle das Unentschieden der Deutschen Nationalelf gegen Ghana live mitverfolgen.
Der Sonntag stand dann im Zeichen des Abschiedes. Unvergessliche vier Tage gingen zu Ende und als Fazit bleibt festzuhalten „Musik macht Freu(n)de“.
In der Bildergalerie gibt es einige Fotos vom Freizeitlager!
Musikverein stellt Festdamen 2014
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Mit seinem 57. Blütenfest eröffnete der Obst- und Gartenbauverein traditionell den Festlesreigen in Höpfingen. Als Festdamen für das Jahr 2014 wurden Festkönigin Helena Schell und ihre Begleiterinnen Saskia Berberich und Anna Kuhn präsentiert.
Elmar Kaiser, der Vorsitzende des Musikvereins, hieß die Festgäste willkommen, namentlich den Ehrenvorsitzenden Kurt Schell. Sodann lüftete er das bestens gehütete Geheimnis und rief die drei Festdamen, alle Musikerinnen der Trachtenkapelle, zu sich, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit den treffenden Erläuterungen stellten sich Festkönigin Helena Schell und ihre Begleiterinnen Saskia Berberich und Anna Kuhn gegenseitig vor. Hierbei erfuhren die Zuhörer, dass die Väter von Helena Schell und Anna Kuhn ebenfalls seit Jahren in der Trachtenkapelle musizieren, und der Opa von Saskia Berberich als Musiker, Dirigent und Ausbilder im Musikverein mehrere Jahrzehnte lang Akzente setzte.
In der Bildergalerie gibt es einige Fotos vom Blütenfest und den Festdamen.
Quelle: Fränkische Nachrichten
Maigruß der Jugendkapelle
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Fränkische Nachrichten, 02.05.2014
Neuwahlen und Ehrungen bei der Generalversammmlung
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In geheimer Wahl wurde Elmar Kaiser unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Steinbach einstimmig in seinem bisherigen Amt als Vorsitzender bestätigt.
Per Akklamation wurden Peter Fieger als Schriftführer und Jochen Eiermann, Horst Kuhn und Elmar Schmitt als Beisitzer einstimmig gewählt. Für die aus ihren Ämtern ausscheidenden Kassenprüfer Helmut Böhrer und Thomas Farrenkopf wurden Timo Häfner und Michael Häfner gewählt.
Für ihre 20-jährige Aktivitäten wurden geehrt: Bianca Haas, Stefan Häfner, Kerstin Schuh, Melanie Schulze, Daniel Hollerbach und Daniela Hüllen.
Für ihre 20-jährige Tätigkeit als Kassiererin im Vorstand wurde Irma Farrenkopf ausgezeichnet.
Für 25-jährige Aktivität wurden geehrt: Michael Häfner, Timo Häfner und Markus Sauer.
50 Jahre aktiv im Musikverein sind Otto Kuhn und Wolfgang Schell. Sie erhielten die goldene Vereinsnadel mit Lorbeerkranz.
21 Mitglieder wurden für ihre 25-jährige passive Mitgliedschaft vom Vorsitzenden Elmar Kaiser ausgezeichnet: Gabriele Böhrer, Gisela Brzostowsky, Heidemarie Dörr, Doris Farrenkopf, Jürgen Farrenkopf, Heinz Fieger, Anni Frank, Gertrud Kaiser, Frank Götz, Helmut Hilpert, Patrick Hilpert, Sigi Kaiser, Edith Kuschel, Klaus Liebler, Otmar Müller, Nicole Reinhard, Maria Sauer, Ehrenfried Scheuermann, Eva-Maria Schmitt, Dagmar Steinbach und Uwe Todtenhaupt.
© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 08.04.2014
Generalversammlung 2014
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"Musik ist ein freizeitfüllendes Hobby für all die Musikenthusiasten in der Gemeinde", so brachte Dirigent Holger Dörr in der Jahreshauptversammlung am Samstag auf den Punkt, was der 426 Mitglieder zählende Musikverein in Höpfingen mit seinen 100 Musikanten (55 in der Trachtenkalle mit 100 Terminen und 45 in der Jugendkapelle mit 66 Aktivitäten) und einem regen Vorstandsteam mit "zig" ehrenamtlichen Ausbildern im Berichtsjahr 2013 bravourös meisterte. "Alle, und das sind sehr viele, ziehen an einem Strang in die gleiche Richtung."
Bürgermeisterstellvertreter Andreas Fürst würdigte: "Wir sind stolz und glücklich auf unsere Musikanten" und Pfarrer Scheuermann stimmte bei: "Ohne Musikkapelle wäre die Gemeinde um vieles ärmer". Nicht zuletzt organisiere das "Vereinstrio", TSV, "FGH70" und Musikverein seit vielen Jahren die größte örtliche Veranstaltung im Jahreslauf, das "Quetschefescht".
Der Generalversammlung ging in ein Gottesdienst voraus, demn die Trachtenkapelle eine besonders feierliche Note verlieh, was die Kirchenbesucher mit spontanen Beifallbekundungen quittierten.
Im Gasthaus "Zum Ochsen" erstattete Vorsitzender Elmar Kaiser nach dem einleitenden "Erzherzog Albrecht Marsch" seinen umfassenden Jahresbericht und erinnerte unter anderem an die Veranstaltungen an Fastnacht, eine Wanderung in den Maien, Teilnahmen an örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen und das Weihnachtkonzert in Verbindung mit dem Jubiläum "40 Jahre Jugendkapelle".
Als ehrenamtliche Ausbilder wirken Angelika Bechtold, Christian Berberich, Albert Brzostowsky, Holger Dörr, Simon Dörr, Joachim Frindt, Bianca Haas, Gerd Hartmann, Michael Kaiser, Matthias Schell, Elmar Schmitt, Jasmin Schmitt, Kerstin Schuh und Melanie Schulze.
Für "Laienmusikanten" kaum zu toppen sei die Vielfalt der musikalischen Angebote der Trachtenkapelle als Aushängeschild des Vereins mit ihrem Mammutprogramm in den Bereichen Tanz-, Unterhaltungs-, Kirchen- und weltlicher Konzertmusik, so Dirigent Holger Dörr, der die 100 Termine (55 Proben, zwölf kirchliche und 33 weltliche Auftritte) analysierte. Den Leistungsstand der Kapelle bezeichnete der Dirigent als "wirklich gut".
Bei den Proben nur einmal gefehlt hat Jürgen Popp, gefolgt von Günter Schmitt (4), Horst Kuhn (6) und Wolfgang Schell (9).
Nicht minder rührig aktiv waren die 45 Musikanten der Jugendkapelle, wie deren Dirigentin Kerstin Schuh hervorhob; Seit dem vergangenen Jahr befinden sich 20 Jungmusiker in Ausbildung, wofür sie sich bedankte bei Jasmin Schmitt und Karl Kaiser für die Übernahme des theoretischen Parts.
Neben den 53 Proben inklusive eines zweitägigen Probenwochenendes im Kinderheim St. Kilian Walldürn hatten die Jungmusiker 13 Auftritte. Unter anderem beim Weckruf am 1. Mai, der Teilnahme an Ständchen, beim Weihnachtsmarkt- und Weihnachtskonzert, Landes-Musik-Festival in Buchen, Jubiläum des gemischten Chors des Gesangvereins sowie beim "Tag der Jugendblasmusik".
Schriftführer Peter Fieger skizzierte vor allem die Aktivitäten des Vorstandes, der unter anderem die Anschaffung einer neuen Musikanlage, den Ausflug nach Hamburg und den Auftritt beim SWR4 organisierte. Mitglieder zähle der Musikverein 426 (55 in der Trachtenkapelle, 45 in der Jugendkapelle und 38 Ehrenmitglieder).
Einen wiederum erfreulichen Kassenbericht legte Kassiererin Irma Farrenkopf vor. Helmut Böhrer und Thomas Farrenkopf bescheinigten als Kassenprüfer eine kompetente Buchführung.
Pfarrer Hans Scheuermann hob hervor, dass die beiden Musikkapellen aus dem kulturellen Bereich der Gemeinde nicht wegzudenken seien, wofür er herzlich dankte.
Die Grüße der Gemeinde übermittelte Andreas Fürst, der informierte, dass die Reparaturarbeiten an der Vereinsscheune bald in Angriff genommen würden. Großen Respekt zollte er den Leitungs- und Leistungsteams des Vereins.
Anschließend wurde eine Beitragserhöhung auf zehn Euro beschlossen. Nach dem Dank an Spender und Sponsoren wies der Vorsitzende auf Termine. Der Verein plane für 2015 wieder die Teilnahme an der Steuben-Parade in den USA, wofür die Vorbereitungen bereits im September/Oktober 2014 abgeschlossen sein müssten. Mit dem "Badnerland" beschloss die Trachtenkapelle die Versammlung. (ck)
© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 08.04.2014
Fotos von Faschenacht online
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