Höpfingen. Das Weihnachtskonzert des Musikvereins Höpfingen bildete für den Präsidenten des Blasmusikverbandes Tauber-Odenwald-Bauland, Herbert Münkel, den gebührenden Rahmen, mit Günter Dörr und Holger Dörr zwei Musiker für ihre 40-jährige Aktivität mit der Urkunde und der Goldenen Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände auszuzeichnen.
Günter und Holger Dörr, so Herbert Münkel in seiner Laudatio, begannen ihre aktive Laufbahn bei der Trachtenkapelle am 1. Januar 1975 als Trompetenspieler, nachdem sie zuvor von dem ehemaligen Dirigenten Otto Dörr eine gründliche Ausbildung bekommen hatten. Dank dieser Ausbildung waren beide Musiker sogleich dem Blasorchester eine wertvolle Stütze. Holger Dörr bekleidete zusätzlich von 1993 bis 1999 das Amt des Dirigenten bei der Jugendkapelle und ist seit 1995 Ausbilder im Verein. Am 1. April 2008 übernahm Holger Dörr von seinem Vater Günter Dörr den Dirigentenstab der Trachtenkapelle und führte in gleicher Weise, ja noch perfektionierter, wie sein Vater stets betonte, die Leitung fort zum Wohle der Blasmusik in der Gemeinde Höpfingen und des Blasmusikverbandes Tauber-Odenwald-Bauland. Unter dem Beifall der Musiker und aller Anwesenden überreichte Herbert Münkel den beiden Geehrten Günter und Holger Dörr die Urkunden und die Goldene Ehrennadel.
Vorsitzender Elmar Kaiser beglückwünsche im Namen des Musikvereins Höpfingen die beiden Trompetenspieler Günter und Holger Dörr für die erhaltene Ehrung und dankte ihnen für ihren immensen Einsatz zum Wohl des Vereins und der Blasmusik. Seine Rede nahm Elmar Kaiser auch zum Anlass, allen Musikern zu danken, die die Musikschülerinnen und Musikschüler ehrenamtlich in den wöchentlichen Ausbildungs- und Probestunden in der Musikscheune ausbilden und auf die einzelnen Auftritte vorbereiten: Angela Bechtold, Holger Dörr, Peter Farrenkopf, Joachim Frindt, Bianca Haas, Gerd Hartmann, Michael Kaiser (Saxophon), Michael Kaiser (Tuba und Flügelhorn), Matthias Schell, Elmar Schmitt, Jasmin Schmitt und Kerstin Schuh.
Dirigent Holger Dörr dankte auch im Namen seines Bruders Günter für die lobenden Worte und die erhaltene Ehrung. Rückblickend resümierte er, dass sie beide stets gerne Musik gespielt hätten und der Musik deshalb auch treu geblieben seien. Für ihn als Dirigent sei es besonders wichtig, die Musikkapelle auf ihrem Niveau zu halten und stets weiter zu entwickeln, auch der Verpflichtung gegenüber der Höpfinger Bevölkerung und dem kulturellen Auftrag. (ck)